Unsere Safari im Yala Nationalpark – Kirinda Anreise und Übernachtung
Sonne, wunderschöne Sandstrände, wilde Tiere, sanfte Hügel umsäumt von Teeplantagen und historische Tempelanlagen. Sri Lanka ist super unkompliziert und perfekt für eine erste Reise mit Kind nach Asien. Das Land ist recht klein und die Entfernungen gering. Viele Sri Lanka Highlights lassen sich so in kurzer Zeit erkunden.
Einen Teil unserer Sommerferien habe ich mit meinem Sohn in Sri Lanka verbracht. In diesem Reisebericht erzähle ich Dir über unsere erste Jeep Safari im Yala Nationalpark.
Safari Yala Nationalpark – Anreise mit dem Auto
Nach drei super entspannten Tagen in Unawatuna und Galle, ging es morgens um neun Uhr los zum Yala Nationalpark. Als Ausgangspunkt für eine Safari im Yala Nationalpark habe ich mir den kleinen Ort Kirinda ausgesucht. Kirinda liegt nur wenige Kilometer vor den Toren des Nationalparks und ist somit ideal als Ausgangsbasis.
Die zweite Autofahrt auf Sri Lankas Straßen verlief schon deutlich entspannter, als unsere erste Fahrt von Colombo nach Unawatuna. Ich konnte den Straßenverkehr und das Verhalten der anderen Fahrer besser einschätzen und hatte weniger Angst die rasenden Busse, auf den engen und kurvigen Straßen, zu überholen.
Die Strecke von Unawatuna nach Kirinda ist gerade auf den letzten 20 Kilometern von atemberaubenden Landschaften geprägt. Wir fuhren vorbei an Reisfeldern, Sümpfen und Seen. Bereits hier haben wir viele Büffel und Vögel erblicken können. Auch den ersten Elefanten bekamen wir zu sehen.
Unterkunft am Yala Nationalpark
In Kirinda übernachten wir im Hostel First. Im August ist im Yala Nationalpark Nebensaison. Wir beide waren die einzigen Gäste und hatten das Hostel ganz für uns alleine. Die beiden Angestellten schienen super Happy mit unserem Besuch zu sein und behandelten uns wie Könige. Sie bereiteten für uns nach unserer Ankunft einen super leckerer Obstsalat zu. Abends stiegen wir alle gemeinsam auf das Dach des Hostels und beobachteten den komplett mit Sternen übersäten Himmel. Vor dem Nationalpark gibt es kaum Lichtverschmutzung, so kommen die Sterne besonders gut zur Geltung.
Safari Yala Nationalpark
Unseren neuen Freunde im Hostel haben uns einen Jeepfahrer empfohlen, der uns um fünf Uhr morgens abholte. Pünktlich um sechs, zum Sonnenaufgang, ging es mit einigen weiteren Jeeps, die bereits vor den Toren des Parks warteten, auch schon los.
Die ganze Tour war sehr gut organisiert. Die Fahrer sind untereinander vernetzt. Sobald Einer ein Tier erblickte, informierte er telefonisch die anderen Fahrer. Vorab habe ich von mehreren Quellen verschiedene Empfehlungen für Touren in den Park bekommen. Dadurch, dass alle Guides zusammenarbeiten, ist es eigentlich ziemlich egal, mit welchem Unternehmen man die Tour macht. Die Guides sind alle sehr motiviert ihren Job gut zu machen und heizen somit durch den Park auf der Suche nach Elefanten, Affen und Co. Zum Glück blieben die Jeeps auf den Wegen, so haben die Tiere genug Platz sich zu verstecken.
In der 4-Stündigen Tour sahen wir einige Elefanten, Büffel, Vögel, einen Schwarzbären und andere Parkbewohner. Zum Schluss machten wir noch einen Spaziergang an dem wunderschönen, wilden Sandstrand im Park. Das war mein Highlight.
Safari Yala Nationalpark – Unser Fazit
Erik fand die Safari super spannend. Ich fand es eher anstrengend. Vier Stunden heizten wir über die von Schlaglöchern übersäten Pisten den Nationalpark rauf und runter. Das kann sehr anstrengend sein. Fast alle Tiere, die wir im Park zu Gesicht bekommen haben, hatten wir einen Tag zuvor auf der Fahrt nach Kirinda schon gesehen.
Yala Nationalpark Kosten
Kosten: 3ooo RPS Eintritt für 2, 5000 RPS Jeep.
Alle weiteren Sri Lanka Beiträge findest du hier.
Thomas R.
Gut geschriebener Bericht und tolle Bilder, insgesamt sehr ansprechend. Vielen Dank dafür 🙂
Levartworldblog
Danke für deinen Kommentar! 🙂